Endlich Sommerferien! 11 Freizeit-Ideen im Freien, die (fast) nichts kosten

Ferien Ideen Kinder beschäftigen
© Christian Schwier / Adobe Stock

Die Sommerferien stehen vor der Tür – in manchen Bundesländern haben sie bereits begonnen. Wir haben 11 Freizeit-Ideen gesammelt, die (fast) nichts kosten und für schöne Erinnerungen an die sechs freien Wochen sorgen.

Kindergärten und Schulen haben geschlossen und auch viele Eltern haben jetzt frei: In den Sommerferien rücken Familien näher zusammen. Morgens kann ohne Zeitdruck gemeinsam gefrühstückt werden und es gibt keine Diskussionen über Hausaufgaben, Ranzenpacken, vergessene Turnbeutel und verschwundene Brotdosen. Der Alltag macht eine Pause und das ist gut so. Gepflegtes Nichtstun und Langeweile sollten ein fester Bestandteil der nächsten Wochen sein, um die Energiereserven wieder aufladen zu können. Doch die Sommerferien sind auch eine Zeit, in der Erinnerungen fürs Leben geschaffen werden können. Und die müssen nicht viel kosten.

Ein Mikroabenteuer erleben

Um ein Abenteuer zu erleben, muss man nicht erst weit weg fahren oder gar fliegen. Direkt vor der Haustür warten zahlreiche Erlebnisse, an die sich alle noch lange positiv erinnern werden. Wir haben für dich 7 Mikroabenteuer zusammengefasst. Du findest den Beitrag HIER.

Stockbrot backen

Vor einem Lagerfeuer zu sitzen, sich spannende Geschichten zu erzählen, gemeinsam Lieder zu singen und natürlich Stockbrot zu backen … ein zeitloser Klassiker für die Sommerferien. Ehe man mit dem Zündeln beginnt, sollte man die Waldbrandgefahr einschätzen. Wenn nichts gegen ein Feuer spricht, muss ein vernünftiger Teig her. Denn es ist frustrierend, wenn man seinen teigummantelten Stock geduldig dreht und wendet, sich auf das Ergebnis freut und das dann einfach nicht schmeckt. Wir haben ein Rezept mit Geling-Garantie für dich. Du findest es HIER.

Bushcrafting ausprobieren

Bushcrafting ist kein neuer Trend, auch wenn man aktuell den Eindruck bekommen könnte. Wer früher Pfadfinder:in oder Waldläufer:in war, wird einiges, was das Bushcrafting ausmacht, bereits kennen. Was es mit dieser Aktivität genau auf sich hat und wie man damit anfangen kann, haben wir in einem Beitrag zusammengefasst. Den findest du HIER. Du hast Lust, mit deinen Kindern spielerisch ein Survival-Training zu machen? Auch darüber haben wir geschrieben. Und zwar HIER.

Waldbaden gehen

Freizeitaktivitäten müssen nicht immer laut und wild sein. Eine schöne Möglichkeit, um runter zu kommen, Kraft zu tanken und die eigene Verbindung zur Natur zu stärken, ist Shinrin Yoku. Zu Deutsch heißt das so viel wie Waldbaden und es ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen gut geeignet. Tipps für Waldbaden mit Kindern, teilen wir HIER mit dir.

Ein Naturmandala legen

Landart heißt es, wenn man mit gesammelten Naturmaterialien am Wegesrand ein kleines Kunstwerk gestaltet. Ein Naturmandala beispielsweise. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt und schon kleine Naturkinder, ab etwa anderthalb bis zwei Jahren können mithelfen. Sowohl das Sammeln der Naturmaterialien, als auch das Legen des Kunstwerks machen Spaß und sorgen für Entschleunigung. Eine Landart-Galerie zur Inspiration findest du HIER.

Einen Wildpark besuchen

Ein Tagesausflug in einen Wildpark ist eine tolle Idee. Im Sommer findet man hier viele schattige Plätze, sind die meisten Tiere in ihren Gehegen zu beobachten, kann man eine Grillhütte mieten, ein Picknick machen, auf dem Spielplatz toben und wenn es dort einen Wasserspielplatz gibt, ist für eine Erfrischung an heißen Tagen auch direkt gesorgt. Wir haben für dich eine Packliste für einen Ausflug in den Wildpark erstellt. Du findest sie HIER.

Slackline ausprobieren

Eine Slackline ist ein festes Band, das zwischen zwei Bäumen (oder Balken) befestigt wird und auf dem man balanciert (und später auch coole Tricks macht). Diese Freizeitaktivität ist für kleine und große Naturkinder geeignet und kostet nicht viel. Die besten Tipps für Slackline-Anfänger:innen haben wir HIER für dich zusammengefasst.

In einen Kletterwald gehen

In vielen Regionen gibt es Kletterwälder oder Kletterparks bzw. Hochseilgärten. Kinder ab etwa vier Jahren (in manchen Anlagen ab sechs Jahren) können hier ihre Geschicklichkeit auf die Probe stellen und sich ihren Ängsten stellen. Teilweise geht es richtig hoch hinaus und manche Hindernisse sind auch für Erwachsene herausfordernd. Ein Ausflug in einen Kletterwald ist gerade an heißen Tagen eine tolle Idee – denn dort ist es bis zu 10 Grad kühler, als beispielsweise in der Stadt. Falls du dich fragst: „Was zieh ich an im Kletterwald?“, findest du HIER die Antwort.

Ein SUP mieten

Für Wasserratten ab etwa vier Jahren könnte Stand Up Paddling eine tolle Aktion sein. Vielerorts kann man Boards für einige Stunden oder tageweise mieten und so erst einmal ausprobieren, ob daraus ein festes Hobby mit eigenem Equipment werden könnte. Tipps für Anfänger:innen findest du HIER.

Zeit im Garten verbringen

Ob im eigenen Garten, im Ferienhaus, bei Bekannten oder Verwandten – in den Sommerferien verbringen die meisten Familien Zeit im Garten. Was für Erwachsene auch ohne Action ein schönes Erlebnis sein kann, ist für viele Kinder langweilig. Einfache Ideen, wie sich deine Kinder im Garten beschäftigen können, während du entspannst und die freie Zeit genießt, haben wir für dich HIER gesammelt.

(Selbstgemachtes) Eis essen

Was wären die Sommerferien ohne leckeres Eis? Natürlich gehört es dazu, zwischendurch nach Herzenslust zu naschen. Wenn die Schlange an der Eisdiele um die Ecke mal wieder endlos lang ist oder man einfach gern weiß, welche Zutaten im Eis stecken, ist es gut, selbstgemachtes Eis im Gefrierschrank zu haben. Dafür braucht man keine Eismaschine und auch nicht viel Geschickt. Es gibt ganz tolle und einfache Rezepte. Wie wäre es etwa mit einem Blaubeer-Eis aus nur drei Zutaten? Wir haben für dich ein Rezept dafür. Du findest es HIER. Blaubeeren sind nicht dein Fall? Ein weiteres Eis-Rezept findest du HIER.

Du suchst weitere Ideen? Klick dich doch einfach mal durch unsere Rubrik „Freizeit & Reise“.

Rebecca Sommer Journalistin Autorin Naturkind
Rebecca Sommer

Rebecca Sommer hat nach ihrem Studium ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert und war als Redakteurin und Buchautorin für diverse Verlage und Medien tätig. Heute arbeitet die vierfache Mutter als Geschäftsführerin der nachhaltigen Werbeagentur between und leitet das Projekt Naturkind. Mit ihrer Familie lebt die 35-Jährige auf einem Hof in der Nähe von Hamburg.