Mit dem Auto in den Urlaub – so wird die Fahrt mit Kind(ern) entspannter

Autofahrt mit kindern
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Der nächste Urlaub steht kurz bevor und dir graut es schon vor der Autofahrt mit Kind(ern)? Naturkind und vierfache Mutter Rebecca Sommer hat einige Tipps, wie es entspannter wird.

Regelmäßig höre und lese ich von verzweifelten Eltern, die Autofahrten mit ihren Kindern wie Horrortrips beschreiben. Schreiende Kinder, streitende Eltern, blankliegende Nerven. „Du weißt ja, wie das ist“, haben schon einige zu mir gesagt. Wenn ich in meiner Erinnerungskiste krame, dann finde ich tatsächlich – ganz weit unten – die ein oder andere Fahrt, die ähnlich abgelaufen ist. Das ist aber lange her, denn ziemlich schnell habe ich erkannt, dass nicht meine Kinder das Problem sind, sondern meine schlechte Vorbereitung. Mit den Jahren habe ich einige Tricks ausprobiert, von denen sich einige bewährt haben. Natürlich funktionieren nicht alle für jedes Kind – aber ich will sie trotzdem mit dir teilen, vielleicht ist etwas Passendes für dich und deine Familie dabei.

Struktur dieses Beitrags:
Vergiss dich selbst nicht
Denke über den richtigen Zeitpunkt nach
Prüfe (und pimpe) den Kinderautositz
Mach einen Perspektivwechsel
Wähle bequeme Kleidung für alle
Sorge für Schutz vor Sonne und Hitze
Sorge für Schutz vor Kälte
Plane ein Unterhaltungsprogramm
Mach Pausen, Pausen, Pausen
Pack ausreichend Proviant ein
Reagiere schnell bei Reiseübelkeit

Vergiss dich selbst nicht

___STEADY_PAYWALL___ Viele Eltern neigen dazu, sich selbst zu vergessen. Eine lange Autofahrt ist aber nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene anstrengend. Als Fahrer:in trägst du eine große Verantwortung und musst höchst konzentriert sein. Als Beifahrer:in bist du für die Versorgung und Bespaßung des Kindes oder mehrerer Kinder verantwortlich und wenn du der:die einzige Erwachsene bist, schulterst du die doppelte Last. Umso wichtiger ist es, dass es dir gut geht. Die wichtigsten Vorbereitungen für die Autofahrt und den bevorstehenden Urlaub sollten nicht auf den letzten Drücker, sondern einige Tage im Voraus abgeschlossen sein. Am Tag vor der Abfahrt ist Entspannung angesagt und auch am Tag nach der Heimkehr solltest du nichts Wichtiges zutun haben. So nimmst du Druck und Stress aus dem Ganzen. Bei der Packliste fürs Auto solltest du überlegen, womit du dir selbst eine Freude machen und was dir die Fahrt erleichtern könnte.

Eine Playlist mit deinen Lieblingsliedern, Podcasts zu Themen, die dich interessieren oder ein Hörbuch, bequeme Wohlfühlkleidung, eine Sonnenbrille, ein geladenes Smartphone und eine passende Halterung dafür, eine Thermoskanne voll Kaffee oder Tee, Bonbons, Kaugummis, als Beifahrer:in Ohrenstöpsel, um den Lärmpegel zu dämpfen oder Kopfhörer, um etwas anderes zu hören als die Mitfahrer:innen, ein Kissen, eine Decke, Wollsocken, ein Reisetagebuch, Bücher oder Zeitschriften. Ich hab gern auch noch einen Kulturbeutel mit Handcreme, Lippenbalsam, Deo, Haarbürste, Haargummis und Tampons im Handgepäck.

Denke über den richtigen Zeitpunkt nach

Ob die Autofahrt am Tag oder in der Nacht geplant wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab – auch davon, ob du dir eine Fahrt im Dunkeln zutraust und zu diesem Zeitpunkt ausgeschlafen und konzentriert bist. Ich fahre mit meinen Kindern am liebsten in der Nacht, weil sie dann mehrere Stunden schlafen und die Autobahn in der Regel frei ist und man ohne Stau durchkommt. Im Sommer wird es dann außerdem nicht so heiß im Auto. Eine Nachtfahrt ist für mich aber nicht nur entspannt, sondern mitunter auch anstrengend. Ein Mittagsschlaf am Tag zuvor, regelmäßiges Stoßlüften im Auto, Kaffee griffbereit und ein laufendes Radio sind für mich dann Pflicht. Sobald ich bemerke, dass ich unkonzentriert oder müde werde, fahre ich bei der nächsten Gelegenheit raus. Das kostet vor allem dann, wenn die Kinder seelig schlummern etwas Überwindung, ist aber absolut wichtig – Sekundenschlaf ist ein häufiger Grund für Autounfälle.

Bedenke: Im Winter sollten die Straßen vor der Abfahrt bereits geräumt sein.

Prüfe (und pimpe) den Kinderautositz

Klingt eigentlich total logisch, aber wird beim Kauf nicht immer bedacht: Der Autositz des Kindes sollte nicht nur sicher, funktional (und optisch ansprechend) sondern auch bequem sein. Gerade auf längeren Strecken zahlt es sich aus, wenn sich das Kind in seinem Sitz wohlfühlt. Der Kindersitz von kleineren Kindern sollte einfach in eine Schlafposition zu verstellen sein. Für eine noch bequemere Haltung ist ein Nackenhörnchen empfehlenswert – alternativ (oder für größere Kinder) können einfache Kissen benutzt werden.

Ein nützliches Gadget, um den Kindersitz bequemer zu machen, kann eine Kindersitzauflage aus Wolle sein. Die temperaturausgleichende Eigenschaft dieses natürlichen Materials nimmt im Sommer Schweiß auf und sorgt im Winter für kuschelige Wärme. Der äußere Bezug der meisten Kindersitze besteht aus synthetischen Materialien – nicht selten sind Kinder (vor allem im Sommer oder im beheizten Auto im Winter) nach einer längeren Autofahrt klatschnass geschwitzt. Das kann eine solche Woll-Auflage verhindern.

TIPP
So kann sich dein Kind nicht selbst abschnallen


Einige Kinder kommen auf die Idee, sich während der Autofahrt abzuschnallen. Mein drittes Kind hat das auf nahezu jeder Autofahrt – egal, wie kurz – gemacht und ich musste im Fünf-Minuten-Takt rechts ran fahren, es erneut anschnallen und bin echt verzweifelt. Diese Situation ist nicht nur nervenraubend, sondern aus mehreren Gründen auch gefährlich.

Doch sie ist vermeidbar: Mit einer Gurtschloss-Sicherung. Die gibt es in verschiedenen Ausführungen und für verschiedene Sitze. Für solche, die den Dreipunktgurt des Autos nutzen und für solche, die einen integrierten Gurt haben.

Mach einen Perspektivwechsel

Begib dich auf die Augenhöhe deines Kindes und blick dich im Auto um. Was sieht dein Kind, wo kommt es ran und wo nicht? Wie kannst du seine Umgebung kindgerecht, interessant und praktisch gestalten? Kleinere Kinder haben oft Spaß an einem Spiegel, an Spielsachen die mit Klett an der Decke befestigt sich und herunterbaumeln oder mit Bändern am Kindersitz befestigt oder mit Saugnäpfen an die Fenster geklebt werden, um nicht herunterfallen zu können. Für größere Kinder kann eine Halterung für ein Tablet (montiert an der Kopfstütze des Vordersitzes) sinnvoll sein, ebenso Getränkehalter, Organizer (Rücksitztaschen) oder Schoß-Tabletts. Sollen mehrere Kinder gleichzeitig ein Hörspiel hören oder einen Film schauen und wollen die Erwachsenen davon nicht auch etwas haben, sind (Bluetooth) Kopfhörer sinnvoll.

Teenie-Alarm: Damit es keinen Streit um Smartphone-Ladekabel gibt, kann ein Ladeadapter für den Zigarettenanzünder mit mehreren Anschlüssen eine wertvolle Investition sein. Eine geladene Powerbank schadet auch nicht.

Wähle bequeme Kleidung für alle

„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“, hat Mode-Ikone Karl Lagerfeld seinerzeit gesagt. Das gilt definitiv nicht für Autofahrten mit Kind(ern). Je bequemer deren Kleidung und auch die eigene, desto besser. Ein tolles Material mit wertvollen Eigenschaften ist zu jeder Jahreszeit Wolle-Seide. Dicke Schneeanzüge sind (auch im Winter) im Auto Tabu. Darin können Babys und Kleinkinder schnell überhitzen. Im Sommer sollte die Kleidung leicht sein und nirgendwo drücken. Praktisch ist ein Zwiebellook, der flexibel an sich verändernde Temperaturen angepasst werden kann. Gerade auf längeren Strecken bietet es sich außerdem an, die Schuhe auszuziehen. Empfindliche Mitfahrer:innen können ein Paar gestrickte Strümpfe überziehen.

Wechselkleidung sollte nicht irgendwo im Koffer, sondern direkt griffbereit verstaut werden. Das spart langes Suchen und Umpacken, das nur an die Nerven geht. Wechselkleidung kann notwendig sein, wenn zwischendurch ein kleines Unglück passiert ist (viele Kinder neigen zu Reiseübelkeit). Aber auch sinnvoll, wenn man zum Checkin im schicken Hotel oder zur Begrüßung der Schwiegereltern etwas Vorzeigbares tragen will.

Für kleinere Kinder sollten die Wickelutensilien (Unterlage nicht vergessen) ebenso an einer schnell greifbaren Stelle platziert werden. Auch an Regenjacken (oder Winterjacken), Mützen oder Sonnenhüte für die Pausen auf den Raststätten sollte gedacht werden.

TIPP
Wenn dein Kind noch nicht seit langer Zeit ohne Windel ist, solltest du ihm zur Sicherheit ein Trainingshöschen anziehen. Nicht immer kann man unmittelbar rechts ran fahren, wenn die kleine Blase drückt und schwupp ist es zu spät…

Sorge für Schutz vor Sonne und Hitze

Im Sommer kann es im Auto richtig heiß werden – vor allem, wenn man zwischendurch im Stau steht. Nicht jedes Auto hat getönte Scheiben und eine Klimaanlage. Dann ist etwas Kreativität gefragt. Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung bieten Sonnenrollos oder UV-Schutzfolien – beides wird an die Seitenfenster angebracht. Wer an beides nicht rechtzeitig gedacht hat, kann ein Spucktuch (oder T-Shirt) in den Seitenfenstern einklemmen. Das macht allerdings während der Fahrt Geräusche, die nicht jede:r gern hört.

Ausreichend Trinkwasser sollte immer griffbereit sein und zur Abkühlung der Haut kann ein Wasserspray nützlich sein. Für die Pausen ist an Sonnencreme und eine Kopfbedeckung, eventuell auch UV-Schutzkleidung und Sonnenbrillen zu denken. Dort, wenn möglich, im Schatten aufhalten. Das Auto sollte bei Pausen mit dem Heck zur Sonne im Schatten parken. Zusätzlich kann eine Sonnenschutzmatte die Frontscheibe bedecken. Vor der Weiterfahrt gut durchlüften.

Weitere Tipps liefert der ADAC in diesem Beitrag.

Sorge für Schutz vor Kälte

Im Winter wiederum kann es im Auto richtig eisig werden. Ich stand mit meinen Kindern einmal (wegen einer Vollsperrung auf der Autobahn) bei Minusgeraden stundenlang im Stau. Für solche Fälle sollten vorsorglich mehrere Decken mitgenommen werden. Ein Campingkocher kann sinnvoll sein, um zwischendurch eine Suppe erwärmen oder einen Tee kochen zu können. Um nicht in jeder Pause vor der Weiterfahrt Eis kratzen zu müssen, sind Isoliermatten, die auf die Scheiben gelegt werden, sinnvoll. Enteiserspray sollte bei Pausen rausgestellt werden – für den Fall, dass das Schlüsselloch gefriert (dran denken, es bei der Weiterfahrt wieder mitzunehmen ).

Wie man im Winter sicher Auto fährt und was es dann alles zu beachten gibt, erklärt der ADAC in diesem Beitrag.

Plane ein Unterhaltungsprogramm

Die wenigsten Kinder finden es unterhaltsam, während einer langen Autofahrt aus dem Fenster zu starren. Eltern sollten sich schon vor Fahrtbeginn ein altersentsprechendes Unterhaltungsprogramm überlegen und alle dafür notwendigen Utensilien mitnehmen (und sinnvoll verstauen).

Eine Sammlung mit Ideen, Kinder während einer langen Autofahrt zu beschäftigen, findest du in einem separaten Beitrag – und zwar HIER.

Mach Pausen, Pausen, Pausen

Die WHO empfiehlt, Kinder nicht länger als eine Stunde am Stück in einem Autokindersitz sitzen zu lassen. Auf längeren Strecken ist das nicht wirklich realistisch. Spätestens alle zwei Stunden sollte aber eine Pause eingeplant werden. Je kleiner die Kinder, desto häufiger sollte man anhalten und sie aus ihren Sitzen befreien.

Für Babys sollte man eine Picknickdecke dabei haben, damit sie sich ausstrecken, umdrehen oder krabbeln können. Größere Kinder freuen sich erfahrungsgemäß, wenn sie sich auf einem Spielplatz austoben dürfen. Bei meinen vielen Fahrten durch Deutschland und die Nachbarländer habe ich einige Raststätten entdeckt, die wirklich schöne und gepflegte Spielplätze haben. Es lohnt sich, schon vor der Reise Raststätten auf dem Weg zu recherchieren und Zwischenstopps einzuplanen.

Gibt es ein solches Angebot in der Nähe nicht, kann man trotzdem Bewegung in die Pausen bringen – ein paar Hampelmänner machen, Strecken und Dehnen, auf der Stelle tippeln, Gummitwist oder Springseil hüpfen. Das ist übrigens nicht nur für Kinder sondern auch für die Erwachsenen sinnvoll, um die Konzentration zu fördern und Verspannungen vorzubeugen.

TIPP
Länger als fünf Stunden pro Tag sollte niemand Auto fahren. Ist man mit mehreren Erwachsenen unterwegs, sollte man sich deshalb abwechseln. Ist man alleine unterwegs, sollte man eine Übernachtung einplanen.

Packe ausreichend Proviant ein

Während der Autofahrt zu essen ist nicht immer die beste Idee. Zum einen ist dadurch Sauerei (und damit zusätzliche Arbeit und vielleicht auch Streit) vorprogrammiert, zum anderen besteht die Gefahr des Verschluckens und zudem kann dadurch Reiseübelkeit ausgelöst oder gefördert werden. Bewusste Mahlzeiten und Snacks während der Pausen sind besser.

Um dabei nicht arm zu werden (Raststätten-Preise sind in der Regel recht hoch), lohnt sich eine gute Vorbereitung. Gut geeignet ist Fingerfood, aber auch Nudel-, Kartoffel-, Reis- oder Couscoussalat wird oft dankbar angenommen. Wer einen Campingkocher hat, kann (wo die Benutzung erlaubt ist) einen Eintopf schnell und unkompliziert erwärmen. Dann sollte zusätzlich an (Camping-)Geschirr und Besteck (und eventuell einen Dosenöffner) gedacht werden.

Fingerfood-Ideen für das Picknick unterwegs:

Für einige Lebensmittel bietet sich der Transport in einer Kühlbox oder Kühltasche an. Nachhaltige Alternativen zu Alufolie, Frischhaltefolie und Plastikdosen sind Bienenwachstücher (oder vegane Wachstücher), Dosen oder Schüsseln aus Edelstahl, Holz oder Glas.

Reagiere schnell bei Reiseübelkeit

Ich selbst war als Kind davon betroffen und leider habe ich die Anfälligkeit für Reiseübelkeit auch an meine drei großen Kinder weitergegeben. Bis zum Grundschulalter haben sie sich auf längeren Autofahrten regelmäßig übergeben. Wenn ich dabei etwas gelernt habe – schnelles Reagieren ist wichtig. Ein erstes Anzeichen, dass es gleich erbrechen muss, kann bei einem kleineren Kind Husten sein. Beobachten und Spucktüte bereithalten ist jetzt wichtig, bevor sich der Mageninhalt im Auto verteilt. Größere Kinder äußern häufig, wenn ihnen übel ist. In dem Fall ist eine Pause ratsam. Ist es bei ihnen dafür zu spät, sollten sie eine Spucktüte in greifbarer Nähe haben und wissen, wie man sie benutzt. Am besten vor der Fahrt spielerisch für den Ernstfall üben. Hat dein Kind lange Haare, solltest du ihm vor der Fahrt einen Zopf machen oder zumindest die Pony-Party zurückbinden oder -stecken.

TIPP
Für mich gibt es kaum eine schlimmere Vorstellung, als stundenlang in eine Auto sitzen zu müssen, in dem es nach Erbrochenem riecht. Ein absoluter Gamechanger war für mich die Entdeckung von Gefrierbeuteln mit Zip-Verschluss, die leicht zu verstauen, schnell zur Hand und nach dem „Füllen“ geruchsdicht zu verschließen sind. Beim nächsten Zwischenstopp können sie einfach in einem öffentlichen Mülleimer entsorgt werden.
Wer Plastiktüten nicht mit seinem grünen Gewissen vereinbaren kann, kann alternativ kleine Wetbags mit Reißverschluss verwenden. Diese müssen allerdings bei der nächsten Gelegenheit ausgewaschen werden, was mir persönlich zu aufwändig wäre.

Zusätzlich habe ich seit dieser Zeit ein natürliches Rauduft-Spray im Handschuhfach liegen. Immer griffbereit habe ich für den Fall der Fälle außerdem Taschentücher und Feuchttücher und die bereits erwähnte Wechselkleidung sowie einen großen Wetbag für befleckte Kleidung. Eine Alternative zu letzterem ist ein herkömmlicher Müllbeutel, der verknotet wird. Gegen den fiesen Geschmack nach dem Erbrechen können Bonbons, Kaugummis oder Gummibärchen helfen. Kandierter Ingwer hat den gleichen Nutzen und soll zusätzlich den Magen beruhigen – aber damit könnte ich meine Kinder jagen.

Um Reiseübelkeit vorzubeugen, sollte man bei dafür anfälligen Kindern auf Beschäftigungen wie Lesen oder Malen im Auto lieber verzichten. Stattdessen sollten sie aus dem Fenster sehen und können währenddessen mit Denkspielen (wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder „Ich packe meinen Koffer“) abgelenkt werden oder ein Hörspiel hören. Eine leichte Mahlzeit vor der Fahrt und ausreichend Wasser während der Fahrt sind ratsam für empfindliche Mägen. Zu viel Süßes oder Fettiges hingegen sollte man lieber nicht anbieten (auch wenn es zur Bestechung kurzzeitig hilfreich sein kann).

Spezielle Reisekaugummis oder Reisetabletten können größeren Kindern und Erwachsenen helfen. Hierzu am besten in einer kinderärztlichen Praxis oder Apotheke beraten lassen.

Rebecca Sommer Journalistin Autorin Naturkind
Rebecca Sommer

Rebecca Sommer hat nach ihrem Studium ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert und war als Redakteurin und Buchautorin für diverse Verlage und Medien tätig. Heute arbeitet die vierfache Mutter als Geschäftsführerin der nachhaltigen Werbeagentur between und leitet das Projekt Naturkind. Mit ihrer Familie lebt die 35-Jährige auf einem Hof in der Nähe von Hamburg.