Tragesysteme für Babys und Kleinkinder gibt es bereits etliche auf dem Markt. Mit dem HOMB Tragerucksack schließen die beiden Gründerinnen Nina Sommer und Stefanie Fischer aber eine Marktlücke.
Das Besondere am HOMB Tragerucksack: Er lässt sich wie ein gewöhnlicher Rucksack verwenden und verwandelt sich erst bei Bedarf in eine Rückentrage, mit der größere Kinder (zwischen 1,5 und 4 Jahren) kurze Strecken getragen werden können.
Anders als bei herkömmlichen Rückentragen sitzen die Kinder beim Tragen nicht, sondern stehen in Fußschlaufen und werden durch ein Brustgeschirr gesichert. Das gefüllte Taschenelement wird zur Umhängetasche.
HOMB soll den Alltag von Eltern erleichtern
Auf die Idee sind Nina Sommer und Stefanie Fischer gekommen, weil sie sich als Mütter eine komfortable Tragemöglichkeit für Städtetrips und Wanderungen, aber auch für den Alltag gewünscht und auf dem Markt nicht entdeckt haben. So haben sie sich an die Entwicklung des HOMB gemacht. „Wir haben die ersten Prototypen selbst an unseren Nähmaschinen entwickelt. Pro HOMB haben wir dann immer mind. 20 Stunden genäht“, sagen sie.
Nachdem der Prototyp erfolgreich getestet wurde, haben die beiden Frauen Ende 2020 eine eigene Firma gegründet und lassen den Tragerucksack seitdem aus recyceltem Nylon in Europa produzieren. Der HOMB ist derzeit in drei verschiedenen Farben erhältlich: Grau meliert, Marineblau und Hellblau – einzeln oder im Set mit nachhaltiger Brotdose und Trinkflasche.