Es braucht kein künstlerisches Geschickt für diese tolle Osterdeko-Idee. Kresse-Eier kann man kinderleicht selber machen und sie sind ein Hingucker auf jedem Ostertisch!
Noch ist etwas Zeit bis zum Osterfest. Zeit, die wir nutzen, um Eierschalen zu sammeln. Denn denen wollen wir eine Woche vor Ostern schicke Frisuren verpassen. Wie das funktioniert? Ganz einfach! Für klassische Kresse-Eier braucht man folgende Dinge:
- Eierschalen (ausgespült)
- Watte oder Wattepads – alternativ Blumenerde
- Kressesaat
- Wasser
Weil wir in diesem Jahr besonders darauf achten, Müll zu vermeiden und Alternativen suchen, verzichten wir auf die Watte. Stattdessen füllen wir eine dünne Schicht Blumenerde in die Eierschalen. Darauf streuen wir Kressesaat und feuchten das Ganze etwas an. Die befüllten Eierschalen stellen wir in einen leeren Eierkarton. Alternativ kann man sie in Eierbecher stellen.
Schon nach etwa 12 Stunden sollten die Samen anfangen zu keimen. In den kommenden Tagen befeuchten wir die Kresse-Eier regelmäßig mit einer Sprühflasche. Nach etwa einer Woche hat die Kresse eine gute Höhe erreicht.
Nun kann man die Eierschalen noch mit lustigen Gesichtern bemalen – die Kresse sieht das aus wie eine fesche Frisur. Die kann man natürlich schneiden und die Kresse auf ein Brot mit Frischkäse oder über den Salat streuen.
Rebecca Sommer
Rebecca Sommer hat nach ihrem Studium ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert und war als Redakteurin und Buchautorin für diverse Verlage und Medien tätig. Heute arbeitet die vierfache Mutter als Geschäftsführerin der nachhaltigen Werbeagentur between und leitet das Projekt Naturkind. Mit ihrer Familie lebt die 36-Jährige auf einem Hof in der Nähe von Hamburg.