Wer kennt es nicht: die Chipstüte ist kaum aufgerissen, schon ist sie leer und das schlechte Gewissen klopft an. Zu viel Fett, zu viele Kalorien und Zusatzstoffe. Nicht so bei selbst gemachten Gemüsechips. Die dürfen nach Herzenslust geknabbert werden.
Bei der Zubereitung können größere Kinder mithelfen. Im Idealfall stammt das Gemüse aus dem eigenen Garten, vom Wochenmarkt oder aus dem Bioladen.
Zutaten
- 200 g Rote Bete
- 200 g Pastikake
- 200 g Möhren
- 2 EL Salz
- n. B. weitere Gewürze
Zubereitung
- Rote Bete, Pastinaken und Möhren waschen, die Enden und eventuell unschöne Stellen entfernen.
- Alles mit einem Gemüsehobel in etwa 0,3 cm dicke Scheiben hobeln.
- Im Dörrgerät 6 bis 8 Stunden bei 40 °C oder im Backofen eine Stunde bei 100 °C Umluft trocknen lassen. Im Backofen sollten die Scheiben auf zwei (mit Backpapier ausgelegte) Backbleche und im Dörrgerät auf den Sieben verteilt und während der Trockenzeit mehrmals gewendet werden.
- Wenn die Chips knusprig sind, sind sie fertig und können nach Belieben gesalzen und/oder gewürzt werden.
Rebecca Sommer
Rebecca Sommer hat nach ihrem Studium ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert und war als Redakteurin und Buchautorin für diverse Verlage und Medien tätig. Heute arbeitet die vierfache Mutter als Geschäftsführerin der nachhaltigen Werbeagentur between und leitet das Projekt Naturkind. Mit ihrer Familie lebt die 36-Jährige auf einem Hof in der Nähe von Hamburg.