Tragen bei Schmuddelwetter: Warum eine Tragejacke sinnvoll ist

Tragejacke welche
© BILDER: Viva la Mama
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Als Eltern seid ihr viel unterwegs, erkundet mit euren Kindern die Natur und zeigt ihnen die Welt. Klar, da kommt ihr unweigerlich mit Wetter in Berührung. Und Wetter kann auch so richtig schmuddelig sein.

Regen, der aus allen Richtungen kommt und kalter Wind, der durch jede noch so kleine Öffnung faucht. Aber wegen Schmuddelwetter drinbleiben und auf’s Outdoor-Abenteuer verzichten? Nö, das kommt für euch nicht in Frage. Einen Kinderwagen bei Matschwetter und Wind an immer größer werdenden Pfützen vorbeizunavigieren, aber genauso wenig. Es geht beim Rausgehen auch nicht immer um ein Outdoor-Abenteuer. Viel öfter sind es alltägliche Erledigungen, bei denen man zwingend vor die Tür muss – egal welches Wetter gerade herrscht. Man hat (Kinderarzt-) Termine, muss zur Kita oder noch mit dem Hund gehen. Das ganz normale Leben eben.

Als Naturfreaks und aktive Eltern wisst ihr euch zum Glück zu helfen. Ihr greift zur Babytrage oder zum Tragetuch und nehmt eure Schützlinge ganz nah an euch. So seid ihr herrlich mobil und flexibel – und eure Hände sind auch noch frei.

Wetterschutz für Mama, Papa und Baby

Damit eure Hände auch frei bleiben [z. B. fürs Babykuscheln, die Hand des Geschwisterkindes, des Partners bzw. der Partnerin oder auch für die Hundeleine] – und nicht mit Regenschirm tragen und Jacke zuhalten beschäftigt sind, braucht ihr einen passenden Wetterschutz. Als Wetterschutz für Mama, Papa und Baby gibt’s eine großartige Erfindung. Mit dieser Erfindung könnt ihr auch bei Schmuddelwetter gut geschützt mit Baby nach draußen gehen. Ein Regenschirm würde euch bei Wind ja eh um die Ohren fliegen. Eine geniale Erfindung: Sie heißt Tragejacke. Schluss mit Baby über der Jacke tragen. Schluss mit Baby umständlich in einen wetterfesten Overall zwängen und in die Trage quetschen. Das wird dein Kind wahrscheinlich eh nicht mit sich machen lassen – das ist nämlich ganz schön unbequem. Wenn es dann beim Einbinden oder Schnallen festziehen meckert – nur zu Recht.

Tragejacke Herbst

Beim Tragen geht es um Nähe, Wärme, Geborgenheit und beruhigenden Körperkontakt. Wie viel Kontakt kann noch entstehen, wenn dich und dein Baby so viele Kleidungsschichten trennen? Und da haben wir noch nicht über den schweißtreibenden Anziehprozess gesprochen. Der ja so nervig bei Schmuddelwetter oder im Winter sein kann. Wir wollen doch einfach raus mit unseren Kindern. Ohne langes Überlegen, was wir anziehen, weil das Wetter so oder so werden könnte. Genau dafür wurden Tragejacken entwickelt.

Das Geniale an einer Tragejacke

Sie ist so herrlich unkompliziert und passt perfekt über dich und dein Baby. Du musst nicht improvisieren oder halb erfrieren, weil du deine normale oder eine viel zu große Jacke trägst. Eine Tragejacke ziehst du einfach über dich und dein Tragebaby. Sie erspart euch damit das lange, schweißtreibende Angehose. Denn unter der Jacke reicht eure Drinnenkleidung aus. Bei Schmuddelwetter noch ein Baby-Mützchen aufsetzen und fertig. Außerdem haltet ihr euch unter der Tragejacke gegenseitig warm. Das ist so hilfreich, da dein Baby seine Temperatur noch nicht selbst regulieren kann. Aus diesem Grund ist auch generell die Empfehlung, ein Baby im ersten Jahr mit unter der Jacke zu tragen. Und: In so einer Jacke, die perfekt über dich und dein Baby passt, seht ihr einfach zuckersüß zusammen aus.

Welche Tragejacke, welches Material?

Klar ist jetzt: Zum draußen Tragen bei Schmuddelwetter ist eine Tragejacke DIE Lösung.
Aber welche Tragejacke holst du nun aus dem Schrank, wenn’s draußen pfeifft oder nieselt? Oder beides? Wir verraten es dir: eine Softshell-Tragejacke.

Warum eine Softshell-Tragejacke?

Softshell ist winddicht und wasserabweisend bis wasserdicht. Und damit DER all time favorite wenn’s um wetterfestes Outdoor-Material geht. Es ist einfach perfekt für Schmuddelwetter. Meistens hat Softshell noch eine leichte Fleece-Innenschicht und ist dadurch auch kälteisolierend.
Mit diesen Eigenschaften hält Softshell kaltem Wind sowie Nieselregen und mäßigem Regen stand. Also das, was uns meistens draußen begegnet, wenn das Wetter nicht angenehm oder sonnig ist.
(Wir reden hier nicht von Starkregen – dafür brauchst du eine Hardshell-Jacke.)

Was macht eine gute Softshell-Tragejacke aus?

Eine gute Softshell-Tragejacke zeichnet sich dadurch aus, dass sie dir auch mit Baby wie angegossen passt und euch zuverlässig vor kaltem Wind und Regen schützt.
Sie sollte mindestens diese Eigenschaften haben:

  • Regulierbare Kapuzen (eine für dich UND eine für dein Baby)
  • Windschutzkragen für dein Baby (zusätzlich zur Kapuze)
  • Diverse Regulierungen (um die Jacke auf die Größe deines Babys anzupassen)
  • Länger geschnitten (damit Babys Füße und auch dein Po warm bleiben)

Das Beste kommt zum Schluss: Weiterer Vorteil einer Tragejacke

Etwas habe ich euch ja noch gar nicht verraten. Es ist nicht nur so, dass ihr euch durch eine Tragejacke unter anderen das umständliche Anziehen erspart. (Was schon ein mega Pluspunkt ist.) Es gibt noch einen weiteren, super angenehmen Vorteil. Welchen ihr definitiv nicht habt, wenn ihr euer Kind über der Jacke tragt. Und schon gar nicht, wenn ihr mit Kinderwagen unterwegs seid. Meistens schlafen Babys ja irgendwann in der Trage ein. Bei Schmuddelwetter und Regengeräuschen ja sowieso. Der eine Tragling direkt, nachdem die Haustür ins Schloss gefallen ist, der andere vielleicht erst kurz bevor du vom Tragespaziergang zurückkommst. Würdet ihr euer Baby jetzt über der Jacke tragen oder im mit Regencape vermummten Kinderwagen schieben, könnte das zu einem Worst Case Scenario werden. Aber nicht mit Tragejacke. Denn vielleicht habt ihr schon ewig darauf gewartet, dass euer Baby endlich einschläft. Ihr möchtet es auf keinen Fall aufwecken. Es soll unbedingt weiterschlafen. Aber deswegen nach einem langen Spaziergang nochmal zwei Stunden durch den Regen laufen? Nope, irgendwann kannst du auch nicht mehr.

Zum Glück wart ihr mit Tragejacke draußen. Die macht ihr nämlich einfach auf und zieht sie aus. Ohne dass es das Baby merkt. So könnt ihr zu Hause einfach weitermachen, mit dem was ihr eben machen wolltet. Oder setzt euch auch mal in Ruhe hin, macht eine Pause, wenn der Alltag es zulässt und genießt euer schlummerndes Schätzchen an euch.

Da das Baby keine zusätzliche Kleidung trägt, die ihr ihm nach dem Spaziergang sonst ausziehen müsstet, kommt es nicht zu störendem Rumgezuppel. Es kann einfach weiter in der Babytrage bleiben. Nichts hat sich für dein Baby groß verändert – außer dass ihm keine kühle Brise mehr um die Nase weht. Es darf weiter an dir träumen und deine Nähe genießen. Fantastisch.

Fazit: Bei Schmuddelwetter geht’s mit Tragejacke nach draußen

Falls ihr nicht schon längst eine Tragejacke habt und sie genauso praktisch findet wie wir, können wir euch nur empfehlen, es dringend auszuprobieren.
Nach draußen gehen mit Baby oder Kleinkind soll für euch so einfach wie möglich sein. Eine Tragejacke macht die Gedanken darüber, was wir unseren Kindern bei Kälte und Schmuddelwetter in der Trage anziehen sollen völlig unnötig.

Und jetzt los: Geht raus mit euren Traglingen, zeigt ihnen die Welt – auch bei Kälte, Wind und Regen!

Isabel Riedel-Schulz
Isabel Riedel-Schulz

Isabel Riedel-Schulz ist zertifizierte Trageberaterin sowie Online Marketing & Shop Managerin bei Viva la Mama, einem frauengeführten deutschen Label, das hochwertige Umstands- und Tragejacken herstellt. Die Outdoor-Jacken für Mama, Papa und Baby werden mit viel Liebe in Deutschland designt und in einer kleinen europäischen Näherei von Hand genäht. Die Mission von Gunda und Katja, den Gründerinnen von Viva la Mama, ist es, den Familienalltag entspannter zu machen. Raus in die Natur mit Baby soll so einfach wie nur möglich sein. Ohne Kompromisse, ohne langes An- und Umziehen. Einfach ohne die leidige Frage, was man sich und dem Baby am besten anzieht.