Das Family Resort Rainer in Moos

Family Resort Rainer Erfahrung
© Family Resort Rainer

Wer ein Familienhotel mit unverbautem Blick auf die Dolomiten sucht, sollte sich das Family Resort Rainer in Moos ansehen.

Südtirol ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Im Sommer lädt die idyllische Landschaft zum Wandern, Klettern und Radfahren ein, im Winter kommen Wintersportfans auf ihre Kosten. Auch für Kinder und erwachsene Anfänger:innen im Berg- und Skisport ist die Region geeignet: Es gibt zahlreiche Angebote und Kurse, auch seichte Pisten und barrierefreie Wanderwege. Das Dorf Moos, das zur bekannten Gemeinde Sexten gehört, ist auf Tourismus ausgelegt. Bis zum Ersten Weltkrieg bestand Moos hauptsächlich aus Bauernhöfen, die jedoch zum größten Teil zerstört worden sind. An deren Stelle stehen heute zahlreiche Hotels, Gastromiebetriebe und Souveniershops.

Lies auch: Auf sagenhafter Spurensuche in Sexten

Dass es jedes Jahr etliche Urlauber:innen in diese Region lockt, ist nicht verwunderlich – denn Moos liegt am Eingang zum wildromantischen Fischleintal. Die Landschaft ist wunderschön. Und deshalb verbringen aktive Familien ihre Urlaubstage auch hauptsächlich unterwegs. Eine Unterkunft zum Übernachten und für Stärkungen zwischendurch ist natürlich dennoch unverzichtbar. Wer mit Kindern reist, den zieht es gern in ein spezielles Familienhotel.

Das Family Ressort Rainer

Eines dieser Familienhotels ist das Family Ressort Rainer, das verkehrsgünstig direkt an der Durchgangsstraße am Ortsausgang von Moos gelegen ist und hintenraus einen wunderschönen Ausblick auf die Dolomiten gewährt. Den kann man vom Zimmer, Restaurant, Wellness- oder Außenbereich aus genießen. Im Außenbereich gibt es zwei Kinderspielplätze, einen Pool, Liegewiesen und tierische Bewohner, die man beobachten und teils auch streicheln kann.

In „Rainis Kinderland“ können Kinder nach Herzenslust toben
Der Außenpool im Family Resort Rainer ist in den warmen Monaten gut besucht

Seit mehr als 40 Jahren familiengeführt

Das Hotel ist ein Familienbetrieb. Hier trifft man mehrere Generationen der Familie Rainer – etwa Agnes und Willi Rainer, die vor mehr als 40 Jahren eine kleine Frühstückspension gegründet und diese über die Jahrzehnte immer wieder erweitert haben. Inzwischen arbeiten auch ihre Kinder und Schwiegerkinder mit im Resort.

Auf internationales Publikum eingestellt

Wie Familie Rainer selbst sprechen auch manche Mitarbeitenden Deutsch. Mit Englisch oder Italienisch kommt man weiter (so unsere persönliche Erfahrung im Sommer 2023). Wer ein Familienhotel aufgrund der gebotenen Kinderbetreuung sucht, sollte das im Hinterkopf haben. Die Kinderbetreuung (für Kinder zwischen 1 und 14 Jahren) ist im Keller, dort findet man auch ein separates Spielzimmer, das Eltern mit ihren Kindern aufsuchen können, wenn das Wetter den Gang in den großen Außenbereich nicht ermöglicht. Die Betreuung erstellt jede Woche ein abwechslungsreiches Programm, an dem Kinder ohne Eltern teilnehmen können. Einmal in der Woche gibt es eine geführte Wanderung für die ganze Familie.

Action den ganzen Tag

Für größere Kinder ein besonderes Highlight ist die Kinderdisco in der Hotellobby. Dort finden regelmäßig auch andere Aktionen, etwa eine Modenshow statt. Wer mit Baby oder Kleinkind reist und sich um diese Uhrzeit Ruhe wünscht, sollte bei der Buchung nach einem Zimmer fragen, das nicht in der Nähe der Lobby liegt. Eine Garantie für eine frühe Bettchenzeit ist das dennoch nicht – denn die Kinderbetreuung für Kids ab 4 Jahren hat bis 22 Uhr geöffnet und einige Familien suchen ihre Zimmer erst danach auf. Ideal für Eltern, die den Abend zu zweit – etwa an der Bar – verbringen wollen.

Vom Speisesaal aus kann man den Ausblick auf die Dolomiten genießen

Verpflegung im Family Resort Rainer

Wer im Family Resort Rainer Halbpension bucht, darf sich auf ein Frühstücksbuffet einstellen, das um 7.30 Uhr Uhr öffnet und verschiedene süße und herzhafte Speisen bietet. Von 15 bis 17 Uhr ist ein Kuchentisch mit verschiedenen Rührteigkuchen und Apfelstrudel aufgebaut (Kaffeespezialitäten kann man auf Wunsch dazu buchen).

Hier findest du alle Inklusivleistungen im Detail.

Ab 19 Uhr öffnet das Kinderbuffet mit typischen Lieblingsgerichten wie Nudeln mit Tomatensoße, Kroketten, Chicken-Nuggets und Co. und ab 19.30 Uhr wird den Eltern ein Dinner serviert (außerdem dürfen sie sich vorab am Salatbuffet bedienen). Zu dieser Uhrzeit öffnet die Kinderbetreuung wieder. Die Idee des Hotels ist es, dass zuerst die Kinder essen und danach die Eltern in Ruhe ihr Essen genießen können, während die Kinder spielen.

Auf Allergien und Unverträglichkeiten wird Rücksicht genommen!

Zimmer im Family Resort Rainer

Im Family Resort Rainer gibt es unterschiedliche Zimmerkategorien – vom Doppelzimmer bis zur Superiorsuite. Alle Zimmer haben eine Südausrichtung, weg von der Straße hin zu den Bergen. Wir sind bei unserer Reise in einer geräumigen „Suite Rotwand“ untergebracht. In der Suite gibt es ein Schlafzimmer mit Doppelbett, Tisch und zwei Stühlen, Fernseher, Schrank (mit integrierter Kochnische), Ablageflächen und Tür zum Balkon. Vom Flur aus kommt man in ein Duschbad.

An das Elternschlafzimmer grenzt ein Kinderzimmer mit Doppelstockbett, weiterem Bett, Sofa, Schrank und Fernseher an. Von hier aus kommt man in ein zweites Duschbad sowie ebenfalls auf den Balkon (der mittig mit einem durchgehenden Sichtschutz von der Elternseite abgeschirmt ist). Die Ausstattung ist funktional, der Ausblick auf das Bergmassiv unbezahlbar. Zur Begrüßung gibt es eine Flasche Quellwasser, Äpfel und Loacker-Waffeln. Föhn und Pflegeprodukte liegen bereit, Bademäntel und Schlappen sowie Zubehör für Babys und Kleinkinder (z. B. Steckdosensicherung, Windeleimer, Babyphone, Buggy und mehr) kann man ausleihen. WLAN ist gratis.

WEITERE INFOS
Web: familyresort-rainer.com
Instagram: @familyresortrainer


Hinweis: Dieser Bericht ist während einer Pressereise entstanden. Das Hotel hat die Redakteurin und ihre Begleitpersonen zur Recherche für drei Nächte eingeladen.

Rebecca Sommer Journalistin Autorin Naturkind
Rebecca Sommer

Rebecca Sommer hat nach ihrem Studium ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert und war als Redakteurin und Buchautorin für diverse Verlage und Medien tätig. Heute arbeitet die vierfache Mutter als Geschäftsführerin der nachhaltigen Werbeagentur between und leitet das Projekt Naturkind. Mit ihrer Familie lebt die 35-Jährige auf einem Hof in der Nähe von Hamburg.