Hafermilch aus dem Supermarkt ist meistens in Tetrapacks verpackt und damit für vermeidbaren Müll verantwortlich. Oft enthält abgepackte Hafermilch zudem Zucker und weitere Zusatzstoffe, auf die man getrost verzichten kann. Hafermilch selbst zu machen ist eine gute Idee – und überhaupt nicht aufwändig.
Nicht nur Menschen die auf tierische Lebensmittel verzichten wollen, greifen gern zu Hafermilch. Die pflanzliche Alternative zu Kuhlmilch und Co. ist für alle eine tolle Abwechslung in der Küche. Statt sie im Supermarkt oder Drogeriemarkt zu kaufen, kann man Hafermilch ganz einfach selbst machen. Die Zutatenliste ist überschaubar, der Aufwand gering und man tut damit nicht nur der Umwelt sondern auch der Haushaltskasse etwas Gutes. Am besten schmeckt selbstgemachte Hafermilch frisch zubereitet, aber man kann sie im Kühlschrank auch bis zu drei Tage aufbewahren.
ZUTATEN:
- 1 l Wasser (kalt)
- 100 g Haferflocken
- 1 Prise Salz
- optional: 3 Datteln oder andere Zuckeralternative
- optional: 2-3 Eiswürfel
ZUBEREITUNG:
- Wasser zusammen mit Haferflocken und Salz (sowie optional Datteln) in einen Mixer geben und so lange auf hoher Stufe mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Wasser sollte dabei nicht zu stark erhitzen, daher ist es gut, 2-3 Eiswürfel dazuzugeben.
- Den Drink durch ein feines Sieb gießen und die Reste sorgfältig ausdrücken.
Rebecca Sommer
Rebecca Sommer hat nach ihrem Studium ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert und war als Redakteurin und Buchautorin für diverse Verlage und Medien tätig. Heute arbeitet die vierfache Mutter als Geschäftsführerin der nachhaltigen Werbeagentur between und leitet das Projekt Naturkind. Mit ihrer Familie lebt die 36-Jährige auf einem Hof in der Nähe von Hamburg.